Solche Passworte brauchen erst gar nicht über eine sogenannte „Pishing-Software“ gestohlen werden. Die werden von Betrügern gleich so „geknackt“. Passworte müssen mindestens zehn Zeichen lang sein. Sie sollten Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Eine gute Methode zur Erstellung eines starken Passwortes ist ein Passwortsatz. Das eigentliche Passwort setzt sich dann aus den Anfangsbuchstaben der Wörter, den enthaltenen Zahlen und den Satzzeichen zusammen. (Auf der Allerheiligenkirmes gönne ich mir immer 1 Bullenauge & 3 Currywürste! >>> AdAgimi1B&3C!)
Verschiedene Passwörter nutzen
Weiterhin sollte man sich für jeden Internetzugang ein eigenes Passwort zulegen. Somit wird vermieden, dass Betrüger mit einem Passwort auf allen Plattformen abräumen. Da man kaum in der Lage ist so viele Passwörter zu behalten, muss man sie aufschreiben. Dazu sollte weder ein Blatt Papier noch eine ungeschützte Datei auf dem Computer oder Handy dienen. Mit einer Passwort-Manager-App lassen sie sichere Passworte generieren und vor allem auch verwalten, ohne dass Dritte hierauf Zugriff haben können. Letztlich braucht man sich nur ein sogenanntes Masterpasswort merken (dieses sollte besonders lang und stark sein) um an die anderen Passworte heranzukommen.
Weitere Tipps zu starken Passworten finden Sie auf der Internetseite: www.mach-dein-passwort-stark.de NRW-Innenminister Herbert Reul meint: „ Kein Mensch würde nachts die Haustür offenstehen lassen. Also, warum schließen wir unsere Daten-Türen nicht ab?“