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Schulkind im Straßenverkehr
Sicher zur Schule
Ende August ist es wieder soweit - im ganzen Land beginnt für tausende von Kindern der „Ernst des Lebens“ mit dem ersten Schultag. Eng damit verbunden sind auch die ersten Schritte im Straßenverkehr. Diese sollten gut vorbereitet sein, damit unseren Jüngsten nichts passiert.
KPB Soest, Wolfgang Lückenkemper

Die Vorbereitung liegt dabei vorwiegend bei den Eltern. Sie sollten früh genug den richtigen Schulweg auswählen und mit ihrem Kind gemeinsam üben. Besonders wichtig ist dabei, dass die Kinder auch zu Fuß zur Schule gehen. Dies ist gesünder und sicherer. Die größte Verkehrsgefahr im Bereich der Grundschulen sind die immer mehr werdenden „Elterntaxis“.

Weitere Tipps finden Sie hier unter den entsprechenden Ausklappmenüs oder rechts unter dem Reiter Informationen im Elternbrief.

Die Wahl des Schulwegs

Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Umwege lohnen sich immer, wenn Gefahrenstellen damit ausgespart werden. Gut sind immer:

  • Ruhige Straßen durch Wohngebiete
  • Kreuzungen mit Fußgängerampeln
  • Straßen mit Gehwegen
  • Mittelinseln zum Überqueren von Straßen
  • Gut beleuchtete Straßen und Übergänge
Den Schulweg üben und erkunden

Der Schulweg sollte vor dem Schulstart mindestens fünf bis zehnmal mit dem Kind geübt werden. Dabei muss richtiges Verhalten vorgeführt und besprochen werden. Dem Kind sollten alle Straßenüberquerungen gezeigt werden. Dabei kann es auch lernen, dass der mit den Eltern abgesprochene Weg verbindlich eingehalten werden muss. Kinder sollten ebenfalls wissen, dass Sie niemals mit einem Fremden mitgehen dürfen.

Um die Übungen zu festigen, kann man die Rollen einmal tauschen. Lassen Sie sich von ihrem Kind einmal den Weg zeigen und erklären.

Kinder reagieren anders

Bei den Übungen zum Schulweg sollte man einige Dinge berücksichtigen:

  • Kinder haben eine längere Reaktionszeit
  • Kinder können aufgrund ihrer Größe nicht über Hindernisse wie parkende Autos hinwegsehen
  • Kinder können Geschwindigkeiten schlecht einschätzen
  • Kinder lassen sich schnell ablenken
  • Kinder reagieren oft spontan und nicht voraussehbar.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Verkehrswacht

oder auf der Kinderwebseite des Kreises Soest

 

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