Werl: Festnahme nach Vergewaltigung

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Festnahme Werl
Werl: Festnahme nach Vergewaltigung
Am Donnerstag wurde eine Frau im Werler Osten in ihrer Wohnung überfallen, vergewaltigt und ausgeraubt. Mittlerweile konnte die Polizei einen Tatverdächtigen festnehmen.
PLZ
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Polizei Soest
Polizei Soest

UPDATE vom 05.11.2024, 14:30 Uhr:
Am heutigen Tag ist nun ein 40-jähriger Mann im Kurpark in Werl von Polizeibeamten festgenommen worden. Gegen den 40-Jährigen Deutschen, derzeit ohne festen Wohnsitz, besteht dringender Tatverdacht. Das Amtsgericht Werl hat einen Haftbefehl erlassen, der Tatverdächtige wird im Laufe des heutigen Tages zur Verkündung des Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt. 



Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Arnsberg und der Kreispolizeibehörde Soest

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (30.-31.10.24) um 02:30 Uhr wurde eine Frau in Werler Westen in Ihrer Wohnung überfallen, vergewaltigt und ausgeraubt. Zur Tatzeit hat sich ein bislang unbekannter männlicher Tatverdächtiger über eine Leiter und den angrenzenden Balkon Zugang zur Wohnung seines Opfers verschafft.

Dort fesselte er die Frau und vergewaltigte sie. Danach erzwang er die Herausgabe ihrer Bankkarte samt Pin Nummer.

Bevor der Täter die Wohnung verlassen hat, sperrte er die Werlerin ins Badezimmer. Von dort konnte Sie dann um Hilfe rufen. Zeugen verständigten dann die Polizei.

Um den Ermittlungserfolg der Polizei nicht zu gefährden, wird der Vorfall erst heute veröffentlicht. Denn umfangreiche Ermittlungen noch am gleichen Tag und auch am Wochenende führten zu einem tatverdächtigen Werler. Durchsuchungsmaßnahmen an seiner Wohnanschrift konnten den Tatverdacht allerdings nicht erhärten.

Die Polizei sucht nun dringend nach weiteren Zeugen die etwas Verdächtiges bemerkt haben. Jede noch so scheinbar unwichtige Information könnte für die Polizei sehr hilfreich sein. Zeugen oder Hinweisgeber sollen sich bitte bei der Polizei in Werl unter 02922 91000 melden.

Aufgrund des Opferschutzes und um den Ermittlungserfolg nicht zu gefährden, wird zum Tathergang, Tatort, Opfer und Tatverdächtigen derzeit nicht berichtet.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110